Weltweit Demonstrationen für Frauenrechte
Der «Women’s March on Washington» findet in Washington am 21. Januar 2017 statt, einen Tag nach der Vereidigung von Donald Trump. Modedesignerin Bob Bland, eine der Initiantinnen, sagte, Frauen müssten jetzt politisch aktiver werden, um ihre Rechte zu verteidigen.
«Zusammen haben wir eine Stimme»
Für die Kundgebung in Washington haben schon über 150´000 Frauen und Männer ihre Teilnahme zugesagt. Auftreten werden mehrere US-Rockstars, die nicht an der Inauguration von Donald Trump teilnehmen wollten. Auch die britische Sängerin Pixie Geldof unterstützt die Kundgebung. Sie sei gegen eine Politik, die Angst verbreite und spalte, sagte sie im «Guardian»: «Zusammen sind wir stärker. Zusammen haben wir eine Stimme, die gehört werden muss.»
Berlin, Genf, Wien, Rom
In anderen US-Bundesstaaten und andern Ländern sind am 21. Januar Solidaritätskundgebungen geplant, unter anderem auch in der Schweiz (Genf), in Deutschland (Berlin, Frankfurt und Heidelberg), Österreich ( Wien), und Italien (Rom). Kundgebungen werden unter anderem auch stattfinden in London, Paris, Ottawa, Oslo, Amsterdam, Stockholm und Sydney. Die Initiantinnen mobilisieren hauptsächlich über Facebook. Sie erwarten weltweit über eine halbe Million Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
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keine